Dies ist eine Obstsorte des Genus Apfel. Nimmermür hat die Herkunft 'Kreis Heinsberg'. Die Wüchsigkeit ist mittelstark. Die Gefährdungseinstufung ist 'stark gefährdet'. Verwendung als Wirtschaftsobst. Weitere Informationen unter [www.deutsche-genbank-obst.de](https://www.deutsche-genbank-obst.de/passport/pdf?id_passport=3393).
Bei CP für Herbst 2025 bestellt.
## Bäume
%% DATAVIEW_PUBLISHER: start
```dataview
TABLE WITHOUT ID
link(file.name, regexreplace(file.name, "Baum (\w+)( - .*)?", "$1")) as Baum,
Standort, Position, Unterlage, Seit, Herkunft FROM "Obstbäume"
WHERE Sorte = [[]]
SORT Standort, Position, Seit, file.name
```
%%
| Baum | Standort | Position | Unterlage | Seit | Herkunft |
| ---- | -------- | -------- | --------- | ---- | -------- |
%% DATAVIEW_PUBLISHER: end %%
## Eigene Beobachtungen
## In der Literatur
Verlangt feuchten Boden, sonst anspruchslos, der Baum wächst anfangs stark, dann mittelstark und sehr gesund.
Die Sorte stammt möglicherweise aus Frankreich, die weiteren Namen Französischer Sauer oder Franse Sure deuten darauf hin.
In der Literatur wird von einer ersten Anpflanzung der Sorte um 1840 durch den Botaniker Joseph zu Salm-Reifferscheidt-Dyck im Park seines Wohnbesitzes bei Jüchen im Rhein-Kreis Neuss berichtet. Die Sorte wurde nach 1840, vom Niederrhein ausgehend, überall verbreitet und ist daher überregional anzutreffen. In Schwaben wurden bisher nur einzelne Bäume gefunden.
Der stark säuerliche Wirtschaftsobst ist sehr lange lagerfähig und wird erst nach längerer Lagerung milder. Die Früchte sind sehr druckfest. Die Bäume sind starkwücsig, gesund und sehr ertragsstabil.
> Traditionelle Sorte im nördlichen RLP. Frucht bleibt lange fest und saftig (Nimmermür = nicht mürbe werdend).