Dies ist eine Obstsorte des Genus Birne. Sie wird bei Wikidata als [Q15868000](https://www.wikidata.org/wiki/Q15868000) geführt. Ölligsbirne hat die Herkunft 'Rhein-Sieg-Kreis'. Die Wüchsigkeit ist sehr stark. Die Gefährdungseinstufung ist 'stark gefährdet'. Verwendung als Wirtschaftsobst. Weitere Informationen unter [obstsortenerhalt.de](https://obstsortenerhalt.de/node/16680) und [biostationen-rheinland.lvr.de](https://biostationen-rheinland.lvr.de/media/biostationen/publikationen/obstsortenflyer/birnen/Oelligsbirne.pdf). Die nächsten Bäume sind laut OpenStreetMap in [Seeberg (Longerich)](https://www.openstreetmap.org/node/13030322730). Synonyme sind Öllichsbirne und Ollechsbirne.
#PlanungAggerweide2 #starkwüchsig
Bei CP für Herbst 2025 bestellt.
sehr groß, #langlebig
## Bäume
%% DATAVIEW_PUBLISHER: start
```dataview
TABLE WITHOUT ID
link(file.name, regexreplace(file.name, "Baum (\w+)( - .*)?", "$1")) as Baum,
Standort, Position, Unterlage, Seit, Herkunft FROM "Obstbäume"
WHERE Sorte = [[]]
SORT Standort, Position, Seit, file.name
```
%%
| Baum | Standort | Position | Unterlage | Seit | Herkunft |
| ---- | -------- | -------- | --------- | ---- | -------- |
%% DATAVIEW_PUBLISHER: end %%
## Eigene Beobachtungen
## In der Literatur
> Der Baum der Ölligsbirne wächst sehr stark und kann imposante, eichenstarke Bäume bilden, die ein Alter von weit über einhundert Jahren erreichen können. Wenn sie als Solitärbäume stehen, bilden sie eine dichte hochkugelige Krone mit zahlreichen starken und steil stehenden Seitenästen sowie reichlicher Fruchtholzbildung. Selten haben die Bäume einen dominierenden Mittelstamm. Auch alte Bäume sind oft noch vital und reagieren auf einen Schnitt mit einer kräftigen Neutriebbildung. Gegenüber Schorf und Obstbaumkrebs ist die Sorte kaum anfällig.
> Kleine bis mittelgroße Frucht, die fast ausschließlich zur Krautbereitung genutzt wurde. Baum langlebig und landschaftsprägend mit markantem drehwüchsigem Stamm.